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Montag, 6. März 2017

Tolle Flieger in der Flugwerft des Deutschen Museum in Oberschleißheim

Im März war es wieder soweit. Die Urban Sketcher trafen sich in der, von mir favorisierten Flugwerft. Zielstrebig ging ich gleich in die große Fugzeughalle. Vor 2 Jahren zeichnete ich dort das Wasserflugzeug SAR. Dieses Jahr hatte es mir der knuffige Hubschrauber angetan. Für das abgerundete Sichtfenster konnte ich wieder mein geliebtes Türkis einsetzen.



Es war noch genug Zeit für eine zweite Zeichnung. Der Verbindungsgang zum alten Gebäude der königlich-bayerischen Fliegertruppe (1912–1919) ist verglast und läßt einen tollen Blick auf die alte Flugwerft zu.





Mittwoch, 15. Februar 2017

In der Glyptothek in München

Der schlafende Barberini Faun/Satyr ist weltberühmt. Ich denke, viele Kunstakademien auf der Welt beneiden uns um diesen Schatz, den König Ludwig I den klammen Barberinis abgekauft hatte.
Ich war schon lange nicht mehr Aktzeichnen. Die Pose ist großartig. Mit dem Kopf hatte ich so meine Probleme. Ich hatte die Lesebrille im Rucksack, sage ich jetzt mal so, zur Entschuldigung. Der Faun hat ein kantiges aber weiches Gesicht. Es ist mir nicht gelungen. Im Zug hatte ich dann noch daran herumschraffiert, was ihn nicht besser machte ;-)



Es blieb noch Zeit für ein zweites Motiv. Eigentlich wollte ich die Besucher vor den Statuen des Tempels von Ägina zeichnen. Es stellte sich jedoch als Besucherrennstrecke heraus. Kaum ein Besucher blieb stehen. Sie schlenderten an den Figuren vorbei, wobei sie sich dabei ständig drehten. Ich beschloss, die Menschen deshalb wie grüne Geister vor den statischen Statuen zu zeichnen. Im Hintergrund waren hinterleuchtete Bilder installiert. Die Zeichnung mag möglicherweise ohne Erklärung verwirren.



Dienstag, 18. Oktober 2016

Föhnwetter in Kiefersfelden

Der Föhnwind verursachte zwar Kopfschmerzen aber auch einen goldenen Oktobertag. Nicht weit von zu Hause steht das alte Pfarrheim in Kiefersfelden. Der Pfarrer/Pater wohnt allerdings im Karmelitenkloster in Niederaudorf/Reisach. Und nebenan gibt es einen Neubau für Veranstaltungen. Deshalb nehme ich an, dass in dem Gebäude nur noch die Verwaltung ist. Dieses Haus wollte ich schon immer mal zeichnen. Gegen den Blauen Himmel und das gelbe Laub der Bäume sah es sehr schön aus.


Samstag, 15. Oktober 2016

Bäckerbrunnen in Oberaudorf


Eigentlich dachte ich die Sonne würde scheinen. Einen Besuch in der wiedereröffneten Keramikwerkstatt von Melanie Weißmann verknüpfte ich mit einer Zeichnung am Bäckerbrunnen in Oberaudorf. Es war nicht viel los. Leider meinten es die Wettergötter nicht gut mit mir. Wolken zogen auf, der Himmel wurde grau und eliminierte die geliebten Schatten. Außerdem begann ich zu frieren. Ich beendetet die Skizze, versaute noch ein wenig die Statue mit dem Tuschepinsel, ärgerte mich und freute mich auf einen warmen Kaffee zu Hause.


Sonntag, 25. September 2016

Kufstein

Was für ein wunderschöner Herbsttag. Die Menschen zog es raus an die Sonne. Ich schnappe mit mein Rad und fuhr nach Kufstein um die Festung zu zeichnen. Das Licht war wunderschön. Die Sonne stand tief, die Schatten wurden lang. Ich stelle mich an eine Mauer am Inndamm und versuchte die Stimmung einzufangen. Einige Spaziergänger blieben stehen und schauten mir eine Weile beim Malen zu.

Freitag, 23. September 2016

Mein Urlaub an der Nordsee ..

...zeigte sich von der sonnigen Seite.
Nach dem Urban Sketchers Treffen in München trafen sich die Sammler historischer Automaten in Espelkamp im Deutschen Automatenmuseum am Schloss Benkhausen. Ich hatte eine Stunde Zeit um dort die Rentei (Hotel und Restaurant) auf dem Gelände zu zeichnen.

Rentei, Schloss Benkhausen, Espelkamp

Abends konnte ich dann einige Sammler, die ins Gespräch vertieft waren, mit dem Stift einfangen.

Drink and draw

Am Tag darauf ging es an die Nordsee. Eigentlich wollte ich zuvor noch das Horst Janssen Museum in Oldenburg besuchen. Leider war es wegen Ausstellungsumbau geschlossen. Die Dame im Museum hatte vielleicht geguckt, als wir sagten, dass wir nun umsonst 900 km gefahren wären...!
Wir checkten nachmittags im Romantik Hof in Greetsiel ein. Noch ganz platt von der Fahrt, legte ich mich in den Garten und zeichnete an dem Schwimmteich die Rückseite des Hotels.

Romantik Hof Greetsiel

Am nächsten Tag mieteten wir uns Fahrräder. Ich wollte unbedingt den Leuchtturm von Pilsum sehen. Ich kannte ihn von Fotos. Irgendwie habe ich ihn mir höher vorgestellt. Aber da dort keine Berge im Weg herumstehen, wird wohl die geringe Höhe reichen.


Leuchtturm, Pilsum

Weiter ging es nach Pewsum. Die Sonne brütete. "In dem Ort gibt es doch sicherlich einen Markt in dem wir Mineralwasser kaufen können". Unser Wasser wurde nämlich knapp. Wir kamen dabei an der schönen Windmühle in Pewsum vorbei. Nachdem wir uns mit 2 großen Flaschen Wasser eingedeckt hatten (das Eis verschweige ich) musste ich unbedingt zurück zu der Mühle. Im Erdgeschoß findet sich ein Museum und die Polizeistation. Wir ließen uns am Straßenrand nieder und zeichneten. Ich denke, die Anwohner hielten uns für Verrückte. Ein Mann mähte den Rasen "Moin Ditsche" rief eine Frau auf dem Fahrrad.



Am späten Nachmittag besuchten wir den Hafen. Großartig! So viele Schiffe. Ich war begeistert. Und da war dann diese Kneipe, die auf dem Deich Liegestühle mit Blick auf die Fischkutter gestellt hatte. Beim zweiten Jever (aus dem Frankfurter Glas) zückte ich das Skizzenbuch. So locker zeichne ich selten. ;-) Ich erinnerte mich an eine Zeichnung von Jörg Asselborn, die ich in Darmstadt gesehen hatte und verzichtete auf den Hintergrund.


Den nächsten Tag verbrachten wir auf Norderney. Wunderbar! Weiße Düne, Strandkorb und blauer Himmel! Aber die Hitze machte mich faul. So zeichnete ich erst am nächsten Tag. Ein Freund erzählte uns von einem "Lost Place" in Pilsum. Dort stehe die Ruine einer Ziegelei. Von der Ziegelei war nicht mehr viel zu sehen. Nur ein, von einem Riesen angebissener Kamin, ragte aus dichten Büschen. Das Gebäude daneben, wir dachten es wäre ein Verwaltungsgebäude, aber es war eine frühere Unterkunft der Arbeiter, war einsturzgefährdet aber wesentlich interessanter.

alte Ziegelei, Pilsum

Arbeitergebäude, lost place, Pilsum
Und weil es so schön war, zeichneten wir abends wieder im Hafen in Greetsiel. Dort steht eine Statue. Ich nannte sie die Gräte von Greetsiel.
Skulptur im Hafen von Greetsiel
Zum Abschluss dann noch ein Jever im Liegestuhl und der Krabbenkutter vor meiner Nase.

Fischkutter, Greetsiel
Ostfriesland ist schön! Leider hat mich jetzt der Alltag wieder.

Montag, 8. August 2016

Allianzarena, Seidlvilla und im Zug

Allianz Arena

Heute an der Allianz-Arena. Trotz Schatten an der Brücke hab ich mir einen Sonnenbrand geholt. Aber schee wars!

Schee wars auch im Juli, beim Sommerfest der Seidlvilla. Die Urban Sketchers hatten dort einen Stand und zeichneten vor den Besuchern.

Seidlvilla

Ich hab auch noch ein paar Skizzen aus dem Zug im Juli und August...







Donnerstag, 28. Juli 2016

Zeichnerisch durchs Frühjahr

Andrea Gasser und ich dachten, wir machen eine Zweigstelle der Urban Sketcher in Kufstein auf. Ende März zeichneten wir zu Dritt an der Festung. Der Wind war schneidend kalt, der Himmel dafür umso blauer. Etwas durchgefroren aber glücklich wärmten wir uns danach bei einem guten Kaffee.

Festung Kufstein
Ende April blühte die Vogelkirsche im Garten. Am windstillen Balkon ließ es sich in der Frühlingssonne gut zeichnen. Die Menschen genossen das schöne Wetter, die Kinder spielten glücklich am Spielplatz und die Vögel zwitscherten fröhlich. Im Foto bewölkte es sich dann etwas aber ich hoffe, ich konnte das sonnige Gefühl gut einfangen.

Zu Hause am Balkon in Kiefersfelden, mit Blick auf Bahnhof und Spielplatz
Im Mai traf ich mich mit einigen Münchner Zeichnern und 3 Freunden aus der Gegend zum Zeichnen in Ebbs bei Kufstein. Die Tiroler Schnapsschule und Brennerei ist in einem 400 Jahre alten Bauernhaus und lud zum Skizzieren ein. Den Schnaps habe ich dann besser ausgelassen...

Ein Traumtag im Mai an der Brennerei Schmieder in Ebbs
Die Zeichentruppe in Ebbs, Foto von Peter Hahn

Ende Mai kämpften wir im Urlaub gegen das Wetter. Ein paar sonnige Stunden mussten mein Mann und ich sofort für eine Radltour nutzen. Am Schloß Urfahrn bei Reisach/Niederaudorf machten wir es uns auf einer Decke bequem. Auch wenn wir in einer Einflugschneise zu einem Insektenhotel saßen und die Ameisen durch den Aquarellkasten liefen, machte es enorm Spaß.
Am Schloß Urfahrn, kleines Nebengebäude
Ich fühlte mich nicht beobachtet....
Für 1 € kann man den Turm am Thierberg bei Kufstein besteigen und hat dort eine schöne Rundumsicht aud die umliegenden Berge und auf die Kapelle. Sitzbänke luden zum Zeichnen ein.
Thierbergkapelle bei Kufstein
Anfang Juli, es war der heißeste Tag in diesem Jahr, traf ich Anna Heger zum Wanderzeichnen. Zusammen mit meinem Mann sind wir früh los und zeichneten vom Tal aus die Ruine Unter-Falkenstein bei Flintsbach. Der Bergfried ist bewohnt, aber der Besitzer lässt die Begehung über einen Pfad durch die Ruine zu. Gerade als ich den letzten Pinselstrich setzte, machte ein Motordrachen die Szenerie richtig schön kitschig interessant.

Ruine Unter-Falkenstein bei Flintsbach

Zeichner und eine anhängliche Katze

Danach ging es auf den Petersberg. Eine kleine Wanderung ohne großen Schwierigkeitsgrad. Trotzdem freuten wir uns oben auf Eiskaffee und Kuchen, der im übrigen sehr lecker war.
Gastgarten am Petersberg


Montag, 4. April 2016

Zeichentreffen am alten Südfriedhof

Wunderbar warmes Aprilwetter war ideal um im Südfriedhof zu zeichnen. Miriam und ich wurden vor dem Eingangstor von der Süddeutschen Zeitung interviewt, dabei zeichnet ich die Fahrräder, die an einem Streubehälter am Stephansplatz lehnten. Süddeutsche Zeitung

Danach durfte auch ich in den Friedhof. Direkt über Andrea und Caro stand diese wunderschöne Statue auf einem Grabstein.
Und zuletzt wanderten Andrea und ich noch Richtung Aussegnungshalle und ich zeichnete einen Blick in den Friedhof.
Am Ende trafen wir uns alle vor dem Eingangstor. Es wurde gestempelt und noch viel gequatscht. Einige legten die Zeichnungen auf den Boden und machten Fotos.

Donnerstag, 10. März 2016

Gretchen mag's mondän...

...hieß die Ausstellung im Münchner Stadtmuseum. Und ich muss sagen, die Ausstellung war grandios. Die Damen waren wirklich schick gekleidet in den 30er Jahren. Ich würde mir eigentlich wünschen, einmal meine Jeans und Sweatshirts, gegen eines der superschicken Kleider mit Hut zu tauschen. Aber ich sage mir dann..."Jutta, das würde an Dir albern aussehen"... leider. ;-)

Puppe im sexy Outfit neben einer sehr schönen chaiselongue
Zauberhafte Hüte

Sommerliche Abendkleider 1938
Sonderausstellung der Meisterschule für Mode
"Hommage an Magritte"
Peter (ebenfalls Zeichner) im Caf'e


Samstag, 27. Februar 2016

Meine Illustration für das USk Treffen 2016

Ich freu mich, dass ich das Treffen der deutschsprachigen Urban Sketchers in München 2016 mitorganisieren darf. Für die Flyer und Plakate habe ich eine Illustration der Frauenkirche gezeichnet.



Sonntag, 14. Februar 2016

Kuschelig am Jakobsplatz

Spitzenmäßige Idee von Gershom, aus dem Jüdischen Museum durch die Glasscheibe den Jakobsplatz zu zeichnen. Und einen extra Applaus gebe ich dafür, dass 2 Tage zuvor das Museumscafé einen neuen Pächter fand. So konnte ich bequem mit einem Cappuccino auf dem Tisch das ORAG Haus und Stadtmuseum zeichnen.

Jakobsplatz mit Orag Haus und Stadtmuseum

Im Zug konnte ich meine neuen bunten Kugelschreiber testen. Ein kleines Mädchen stand eine zeitlang ganz begeistert neben mir. Sie war von den Stiften so begeistert...ich übrigens auch...



Im Café Wörners fand ich schließlich noch ein paar Opfer. Die Änlichkeiten lassen zu wünschen übrig. Die Bewegungen der Portraitierten war dann doch etwas zu viel und ich ein wenig zu unkonzentriert.



Montag, 11. Januar 2016

MVG Museum München

Das MVG Museum ist ein wahrer Schatz für Zeichner. Nicht nur die Architektur ist spannend, sondern auch die schönen Fahrzeuge, Trambahnen, Busse und Baufahrzeuge. Ich könnte es dort tagelang aushalten und mir würde es nicht langweilig werden, wenn ich einen Skizzenblock und einen Stift dabei hätte. Sensationell war auch die Anzahl der Zeichner, die sich dort eingefunden hatte. Irgendwann habe ich mit dem Zählen aufgehört, aber ich denke wir waren über 40 Leute.

Eingangshalle des MVG Museums

Fahrzeughalle