Ich freute mich riesig auf das Treffen in der Pinakothek der Moderne.
Mit abgespecktem Zeichenmaterial, weil im Museum nur Taschen kleiner A4
erwünscht sind, fuhren meine Freundin Andrea und ich mit dem Zug nach
München.
Im Bus trafen wir dann Pina und besuchten erst mal das Café, wo uns dann
Miriam fand. Ein Teil von der Gruppe wollten zur Demo "Je suis
Charlie". Doch Andrea und ich waren zu kühl angezogen. Auch wenn ich
gerne mitgegangen wäre, entschied ich mich für das Museum. Leider
mussten wir feststellen, dass Taschen mit A4 Größe nun doch nicht
akzeptiert wurden, wenn sie 15 cm breit waren. Das Personal war nicht
gerade freundlich drauf. (Sonntag und kaltes Wetter?) Entweder sollten
wir unsere Handtaschen abgeben, oder wir durften gerade mal ein
Stückchen rein, wo uns das Personal noch sah...Spaßbremsen! Wobei wir
Leute mit weit größeren Taschen in der Ausstellung sahen. Wir zeichneten
deshalb von der Treppe, mit Blick auf den Eingangsbereich der
Designausstellung..
Ich war dann doch frech und trollte mich kurz in den nächsten Raum, wo
ich unter argwöhnischen Blicken eines Museumsmitarbeiters eine schnelle
15 Minuten-Skizze eines Motorrollers machte. Ich traute mich nicht mal näher ran um
die Marke herauszufinden...
Martin ist ein Organisationsgenie. Neben einlaminierten "Je suis
Charlie" Anhängern, organisierte er den Seminarraum über dem
Museums-Café. Wir saßen alle an einem großen Tisch. Leider war die
Schlange an der Selbstbedienungstheke gefühlte 30m lang. Einige von uns
holten Kaffee und standen dort eine halbe Stunde an. Genial war wieder
der Austausch unter den Zeichnern. Ich liebe diese Zeit, in der ich in
den Skizzenbüchern der anderen blättern darf.
Mein Fazit: Die Pinakothek der Moderne ist ein wunderbares Museum. Das
Personal ist leider sehr unfreundlich. Und sonntags ist es sehr voll, da
der Eintritt dann nur 1 € kostet.
Andrea im Zug |
Eingang Designausstellung |
Motorroller |
Im Café |