Mittwoch, 14. Januar 2015

Pinakothek der Moderne

Ich freute mich riesig auf das Treffen in der Pinakothek der Moderne. Mit abgespecktem Zeichenmaterial, weil im Museum nur Taschen kleiner A4 erwünscht sind, fuhren meine Freundin Andrea und ich mit dem Zug nach München.
Andrea im Zug
Im Bus trafen wir dann Pina und besuchten erst mal das Café, wo uns dann Miriam fand. Ein Teil von der Gruppe wollten zur Demo "Je suis Charlie". Doch Andrea und ich waren zu kühl angezogen. Auch wenn ich gerne mitgegangen wäre, entschied ich mich für das Museum. Leider mussten wir feststellen, dass Taschen mit A4 Größe nun doch nicht akzeptiert wurden, wenn sie 15 cm breit waren. Das Personal war nicht gerade freundlich drauf. (Sonntag und kaltes Wetter?)  Entweder sollten wir unsere Handtaschen abgeben, oder wir durften gerade mal ein Stückchen rein, wo uns das Personal noch sah...Spaßbremsen! Wobei wir Leute mit weit größeren Taschen in der Ausstellung sahen. Wir zeichneten deshalb von der Treppe, mit Blick auf den Eingangsbereich der Designausstellung..
Eingang Designausstellung
Ich war dann doch frech und trollte mich kurz in den nächsten Raum, wo ich unter argwöhnischen Blicken eines Museumsmitarbeiters eine schnelle 15 Minuten-Skizze eines Motorrollers machte. Ich traute mich nicht mal näher ran um die Marke herauszufinden...
Motorroller
Martin ist ein Organisationsgenie. Neben einlaminierten "Je suis Charlie" Anhängern, organisierte er den Seminarraum über dem Museums-Café. Wir saßen alle an einem großen Tisch. Leider war die Schlange an der Selbstbedienungstheke gefühlte 30m lang. Einige von uns holten Kaffee und standen dort eine halbe Stunde an. Genial war wieder der Austausch unter den Zeichnern. Ich liebe diese Zeit, in der ich in den Skizzenbüchern der anderen blättern darf.
Im Café
Mein Fazit: Die Pinakothek der Moderne ist ein wunderbares Museum. Das Personal ist leider sehr unfreundlich. Und sonntags ist es sehr voll, da der Eintritt dann nur 1 € kostet.